Wie sinnvoll für Kinder und Enkelkinder sparen?

Früher hatten Kinder ein Sparbuch bei der örtlichen Bank, dann hat man regelmäßig die Zinsen eintragen lassen und sich über ein kleines Geschenk am Weltspartag gefreut. Doch sowohl die Banken als auch Produkte zum Sparen haben sich geändert, so dass es deutlich bessere Möglichkeiten als ein niedrig verzinstes Sparbuch gibt um für Kinder einen Kapitalstock aufzubauen.

Welche Anlageformen eigenen sich für Kinder?

Mit Tages- und Festgeld stehen risikoarme Geldanlagen für Kinder zur Verfügung. Nachdem überwiegend Direkt- und Neo-Banken attraktivere Zinsen anbieten, entfällt hier der anschauliche Besuch in der Bank um Geld ein- oder auszuzahlen. Den richtigen Umgang mit Geld kann man auch zu Hause lernen, doch Rendite ist für immer verloren. Also achte bei der Auswahl des Kontos auf eine hohe Verzinsung und Gebührenfreiheit.

Der Aktienmarkt bietet deutlich höhere Renditechancen, doch auch mehr Risiken unter anderem durch Kursschwankungen. Die Risiken werden durch die eine lange Anspardauer und dem damit verbunden Zinseszinseffekt verkleinert. Mit ETFs steht ein sehr komfortables Instrument zur Verfügung um mit einem Sparplan für Kinder ein Vermögen aufzubauen. ETFs bilden einen Aktienindex nach und beinhalten ein ganzes Bündel an Aktien von verschieden Unternehmen. Der Klassiker ist der MSCI World mit 1.600 Unternehmen und einer hohen Wertentwicklung von ca. 8% jährlich seit dem der Index Anfang der 70er Jahre erstellt wurde.

Nicht alle Banken und Broker bieten Depots für Kinder an, doch hier wirst du fündig:

Welche Anlageformen lohnen sich nicht für den Nachwuchs?

Nahezu alles was von Bank- oder Finanzberatern verkauft wird: Ausbildungsversicherung, Kinderpolice, Rentenversicherung, Bausparverträge, Goldkonten, Goldsparplan, Investmentfonds, … die Liste lässt sich beliebig weiterführen. Wenn du deinem Kind etwas Gutes tun willst, dann nimm die Finanzen selbst in die Hand und lass die Berater links liegen.
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